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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Warum gibt es Menschen, die sich stetig weiterentwickeln und andere Menschen, die irgendwann angefangen haben, innerlich stehen zu bleiben? Warum drehen sich einige Menschen über Jahrzehnte in ihrem Hamsterrad, während bei anderen Menschen schon innerhalb eines halben Jahres viel Wachstum stattfindet.

Ich habe durch eigene Erfahrung und im Laufe meiner Tätigkeit als Coach festgestellt, dass sich diese Menschen durch bestimmte Denkmuster unterscheiden.

Schauen wir uns erst mal diejenigen an, die sich nicht weiterentwickeln:

Selbstakzeptanz ohne Wunsch nach Veränderung: Es gibt Menschen, die sich gar nicht verändern wollen. Sie sind zwar unzufrieden mit sich selbst aber haben sich damit abgefunden, dass es so ist wie es ist. Sie sehen ihr Schicksal sozusagen in Stein gemeißelt.

Wunsch nach Veränderung ohne Selbstakzeptanz: Dann gibt es noch Menschen, die sich eigentlich verändern wollen aber es nicht auf die Reihe kriegen. Sie wechseln oft ihren Therapeuten, besuchen zahlreiche Seminare und Workshops im Jahr und merken, dass sie es auch nach Jahren nicht hin bekommen auch nur eine Veränderung herbeizuführen. Diese Menschen halten oft an einem der folgenden Gedanken unbewusst fest: „Ich akzeptiere meinen momentanen Zustand nicht.“ Sie haben den starken Wunsch nach Veränderung (was ja auch erst mal gut ist), können aber zugleich nicht annehmen, was im Moment ist. Denn im Moment bin ich so, wie ich im Moment bin. Wenn ich das nicht aushalte, kann in der Zukunft keine Veränderung stattfinden.

Wunsch nach Veränderung ohne sich auf etwas Neues einzulassen: Ein weiterer nicht konstruktiver unbewusster Gedanke ist folgender: „Ja ich möchte etwas verändern aber alles darf nur genau so passieren wie ich es will.“ Das sind die Menschen, die versuchen dem Coach oder dem Therapeuten genau vorzuschreiben, wie etwas zu passieren hat. Dieser unbewusste Gedanke ist fatal, da diese Menschen oft alle Gelegenheiten, die sich ihnen bieten, ungenutzt vorüberziehen lassen. In der Regel tun sich diese Menschen auch schwer, sich auf etwas Neues einzulassen.

Wie schon mehrmals erwähnt, sind diese Denkmuster meist unbewusst vorhanden. Falls du im Leben nicht weiterkommst, kann es sehr gut sein, dass du in einem oder mehreren dieser oben genannten Denkmustern verhaftet bist.

Um etwas verändern zu können, ist folgender Ablauf sehr wichtig:

1. Selbstakzeptanz: Akzeptiere deinen Zustand, wie er gerade ist. Den Moment kannst du nicht verändern. Veränderung findet immer in der Zukunft statt. Auch die nächste Stunde, Minute oder Sekunde ist Zukunft.

2. Wunsch: Akzeptiere zwar den Moment, aber sage dir danach, dass deine Persönlichkeit nicht in Stein gemeißelt ist. Wünsche dir, dass du das, was dich belastet, in Zukunft verändern kannst.

3. Einlassen: Öffne dich innerlich dem Gedanken, dass du bereit sein wirst, dich auch auf Neues einzulassen und auch dir bis dato unbekanntes Terrain zu betreten (Komfortzone verlassen). Somit wirst du Gelegenheiten, die sich weiterbringen, jederzeit ergreifen.

Beispiel: Du traust dich nicht fremde Menschen anzusprechen. Akzeptiere, dass es im Moment so ist. Sag dir auch, dass der Moment nicht die Zukunft ist. Wünsche dir, dass es dir in Zukunft gelingen wird. Dann suggerierst du deinem Unterbewusstsein innere Bereitschaft. Eventuell musst du den Prozess einige Male wiederholen, bis es in deinem Unterbewusstsein zu arbeiten beginnt. Wichtig ist, dass du den Schritt der Selbstakzeptanz nicht überspringst.

Herzliche Grüße

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